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Wir betrachten gemeinsam Ihre Belege und die Inhalte des Analysebogens

Wir betrachten gemeinsam Ihre Belege und die Inhalte des Analysebogens

 

Die Beleganalyse läuft in den nachfolgenden Phasen ab:

  1. Sie (unsere Kunden) erhalten einen Excel-Fragebogen, dessen Handhabung wir mit  Ihnen im Vorfeld ausführlich besprechen. Wir nehmen uns hierfür genug Zeit.
  2. Sie sammeln, gruppieren und bewerten die relevanten Belege in Ihrem Team
    1. Sie sammeln (digital, PDF/A-Dokumente) ca. 50 relevanten Belege (Vorgänge), die in der Zukunft automatisiert verarbeitet werden sollen. Es muss pro Fall ein PDF-Dokumente sein. Der Datei-Name muss den Absender, den Dokumententyp und Vorgangs-Nr beinhalten, wenn es unterschiedliche Beispiele gibt (z.B. Fa. Maier Rechnung mit Bestellbezug AX34567 .pdf). Jedes eingehende Dokument wird um das zugehörige Dokument (PDF-Datei) aus dem ERP ergänzt (z.B. Fa. Maier Bestellung AX34567)
      • Sammeln Sie bitte nur ein PDF-Dokument pro Vorgang. Sammeldokumente oder E-Mails oder andere Dokumente können leider nicht weiter verarbeitet werden.

    2. Belege fachlich betrachten, wichtige Felder markieren und bewerten
      1. Öffnen Sie jedes PDF-Dokument auf dem Bildschirm und markieren Sie jede Informationen pro Beleg, die bei der fachlichen oder sachlichen Bearbeitung relevant sind (z.B. in gelb)
      2. Betrachten Sie den Beleg erneut und prüfen, welche Informationen zu Stress oder Mehrarbeit führen. Diese Informationen bitte in rot markieren. Sollten diese Informationen nicht verfügbar sein, weil diese Informationen immer wieder fehlen, dann auf dem Beleg eintragen und ebenfalls in rot markieren.
    3. Belege gruppieren, damit die Schwierigkeitsgrade berücksichtigt werden
      1. Standardfälle (einfach, kann schnell bearbeitet werden, nimmt wenig Zeit in Anspruch), Beleg mit der Ziffer 1 kennzeichnen
      2. Mittelschwere Fälle (es gibt Besonderheiten, die berücksichtigt werden können, dauert schon mal länger), Beleg mit der Ziffer 2 kennzeichnen
      3. Schwierige Fälle (ist schwierig, kann nicht jeder, dauert lange), Beleg mit der Ziffer 3 kennzeichnen
      4. Seltene Fälle (kommt nicht immer vor, muss immer wieder individuell betrachtet werden), Beleg mit der Ziffer 3 kennzeichnen.
      5. Sie können hierzu noch eine weitere Gruppierung hinzufügen, in der Sie die Top 10 Lieferanten (bei Rechnungen und Auftragsbestätigungen) oder Top 10 Kunden (bei Kundenbestellungen) kennzeichnen. Diese Betrachtung ist interessant, wenn Sie sich zunächst auf die Top 10 konzentrieren wollen, die Ihnen viel Arbeit machen. Bitte die Belege mit TOP 1  oder TOP 2 usw. in grün markieren.
    4. Belege und Beleg-Informationen erfassen, indem Sie jeden Beleg und die zugehörigen Informationen im Analysebogen erfassen. Hierzu stehen unterschiedliche Register und spezifische Felder zur Verfügung.
      1. Sie registrieren die Belege in den zuständigen Excel-Mappen (Rechnungen für das ERP (ReKo), oder Rechnungen für die FiBu oder Auftragsbestätigungen und beantworten die Fragen zu den Belegen. Bitte pro Fall (Beleg) eine Zeile. Jedes Dokument sollte als PDF-Dokument (bitte keine E-Mails, oder andere Office-Dokumente) vorliegen und die wichtigen Beleginhalte sollten farblich hervorgehoben sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den jeweiligen Spalten- oder Zeilenbeschreibungen der Mappen.
        1. die Spalten: Ihre Belege, Belegdaten, Mögliche Währungen, Mögliche Belegsprache, Ihre Arbeitsweise, Ihr Mehraufwand, Typische Maßnahmen, Ihr Freigabeprozess, Ergänzende ScreenShots, Häufigkeiten und Einsparungen sind für Sie gedacht
        2. die Spalten:Workshop Anmerkungen bzw. Anforderungen, Lösung und Notwendige Anpassungen sind für den Workshop gedacht
        3. Unter REM-Zusatzfragen oder AB-Zusatzfragen werden ergänzende Fragen gestellt. Bitte diese ebenfalls beantworten.
  3. Sie stellen uns alle gesammelten Unterlagen vor dem Workshop zur Verfügung. 

    Bitte beachten Sie, dass wir nur mit vielen Beispielen und Ihrer guten Vorbereitung in den Workshop starten können. Wir nehmen uns die Freiheit geplante Workshop-Termine abzusagen, wenn die Dokumente oder Informationen unzureichend sind.
    1. Wir betrachten im Workshop gemeinsam jedes Dokument und jeden Fall, um
      1. Ihre Belege und Ihre Vorgänge zu verstehen
      2. zu prüfen, ob der jeweilige Vorgang mit unserer Einstiegslösung verarbeitet werden kann
      3. evtl. notwendige Erweiterungen zu erkennen
      4. Ihnen von Fall zu Fall in unserer Demo-Lösung die Arbeitsweise unserer Produkte zu erläutern, Sie erhalten ein weiteres Verständnis über unsere Produkte.
  4. Wir erstellen ein Realisierungskonzept, mit dem wir Ihnen Ihre Lösung für Ihre Dokumente aufzeigen. Dieses Realisierungskonzept liefert einen Richtwert (Kosten), der nach unserem gemeinsamen Gespräch (was soll tatsächlich im ersten Schritte umgesetzt werden) zu einem verbindlichen Angebot wird.
  5. Wir haben dann ein Ergebnis
    1. Der Auftrag ist jetzt klar
    2. Die Umsetzung erfolgt auf Grundlage der Beleganalyse, der bereitgestellten Dokumente und des Realisierungskonzepts
    3. Für die Umsetzung wird ein festes Zeitfenster vorgesehen.
    4. Weitere Anforderungen sind nicht Bestandteil des Konzepts und der Umsetzung und können später (die Lösung befindet sich bei Ihnen min. 3 Monate im Einsatz) umgesetzt werden.

Wir sind nicht in der Lage unsere Produkte effektiv einzurichten, wenn wir Ihre Belege nicht kennen. Unsere Beleg-Verarbeitungsstrecken haben mittlerweile viele Standardfunktionen, aber auch diese müssen eingerichtet werden. Es kann sein, dass unbekannte Belegtypen zu einem gewissen Grad verarbeitet werden. Dafür geben wir aber keine Garantie.
Die Verarbeitung von nicht bekannten, nicht ausreichend besprochenen oder nicht freigegebene Belegen gehören nicht zum Liefer- bzw. Leistungsangebot. Diese Beleg-Verarbeitungen können nach dem Projekt kostenpflichtig betrachtet, konzipiert und umgesetzt werden.